Wir arbeiten jeden Tag daran, das beste Dentaldepot Deutschlands zu werden. Für unsere Kund*innen. Denn nur das zählt.
Dafür geben wir alle unser Bestes. Dafür lösen wir jeden Tag unzählige Herausforderungen. Viele davon direkt vor Ort bei unseren Kund*innen. Viele aber auch im Hintergrund, damit es läuft, wie unsere Kund*innen es von uns erwarten!
Das ist vielfältig und spannend. Sehen Sie selbst!
Thomas Tönnies ist einer unserer vielen hochqualifizierten technischen Kundendienstmitarbeiter, die tagtäglich für unsere Kunden im Einsatz sind, um ihnen die beste Technik zu bieten.
Thomas Tönnies kommt im Showroom in Essen an und verschafft sich als Erstes einen Überblick über die Auftragslage. Kurze Zeit später geht’s auch schon los zum ersten Einsatz in einer Mühlheimer Zahnarztpraxis.
Heute Morgen steht die Wartung einer Behandlungseinheit an. „Ich empfehle immer, Wartungen regelmäßig durchführen zu lassen. So können Verschleißteile ausgetauscht werden, bevor das Material ermüdet und ein Gerät im schlimmsten Fall stillsteht“, erzählt der erfahrene Techniker, während er die Funktionen der sorgfältig Behandlungseinheit testet.
Weiter geht es zum nächsten Einsatz. Die Instrumente an einer Behandlungseinheit funktionieren nicht. Im Behandlungszimmer angekommen, prüft der Servicetechniker den Luft- und Wasserdruck mit einem Messgerät: „Der Treibluftdruck sollte mindestens bei 3,5 bar liegen.“ Druckluft und Kühlluft sind in diesem Fall in Ordnung. „Die Turbine läuft nicht“, stellt Thomas Tönnies fest. In seinem gut sortierten Werkzeugkoffer findet der Dental-Fachwirt alles, was er für die Reparatur benötigt.
Kann ich nicht, gibt es bei Thomas Tönnies nicht. „Die Geräte sind komplexer geworden und damit steigt die Zeit für die Fehlersuche. Kabelbrüche und defekte Platinen können schon mal für Verwirrung sorgen“, so der Techniker.
„Aber letztlich lösen wir alle technischen Probleme so schnell wie möglich und machen unsere Kunden zufrieden.“
Schon geht es zum nächsten Termin. In einer Praxis im Essener Süden läuft kein Wasser an einer Behandlungseinheit. „In 40 Minuten sind wir da“, informiert Thomas Tönnies. In seinem Auto hat der erfahrene Mechaniker alle gängigen Ersatzteile und Werkzeuge immer dabei.
„Warum, warum, warum?“, murmelt er beim Inspizieren der Behandlungseinheit vor sich hin. Nach der Kontrolle des Wasserblocks und der Überprüfung des Siebs steht fest: Das Magnetventil für den Wassereinlauf ist nicht in Ordnung. Deshalb gibt es kein Wasser an den Instrumenten. „Das Ersatzteil habe ich dabei, das Ventil tausche ich direkt aus“, erklärt der Servicetechniker. Ein Klacks für Thomas Tönnies: Mit viel Fingerspitzengefühl hat er das neue Magnetventil eingesetzt und siehe da – die Behandlungseinheit funktioniert wieder einwandfrei.
Thomas Tönnies beendet seinen Einsatz erfolgreich – in der Praxis läuft es wieder rund. Im Auto wirft er noch einen Blick auf sein Tablet und ist bestens vorbereitet für die Termine am nächsten Tag.
Servicetermine planen, Anrufe entgegennehmen, Kostenvoranschläge erstellen, Notfälle lösen, Techniker informieren – in den Einsatzleitungen von Plandent ist immer viel los. Über 40 regionale Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter in ganz Deutschland helfen als erste Ansprechpartner bei technischen Notfällen in der Zahnarztpraxis weiter und koordinieren die Termine der Techniker direkt vor Ort. Über 2.100 Anrufe bundesweit nehmen die regionalen technischen Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter bei Plandent pro Tag entgegen. Daniel Deistler, Einsatzleiter aus Münster, haben wir in seinem Arbeitsalltag über die Schulter geschaut.
Kaum sind wir im Büro im Erdgeschoss der Plandent Niederlassung in Münster angekommen, klingelt auch schon das Telefon. Eine Praxis aus Braunschweig wünscht einen Kostenvoranschlag für eine Ein-Jahres-Prüfung ihres Amalgamabscheiders. Daniel Deistler notiert sofort die wesentlichen Informationen zu Praxis, Hersteller und Modell.
„Den Kostenvoranschlag für die Ein-Jahres-Prüfung schicken Ihnen dann unsere Kollegen aus Leipzig gleich, die sind mit dem regionalen Team noch ein bisschen näher dran. Ich gebe den Kollegen sofort Bescheid“, erklärt der erfahrene Einsatzleiter der Kundin.
Während des Telefonats hat Daniel Deistler bereits die Kontaktdaten des passenden Ansprechpartners in Leipzig herausgesucht und gibt sie der Praxis in Braunschweig durch – damit geht es beim nächsten Mal noch schneller. Dann eine kurze Mail an die Kollegen aus Leipzig schreiben und die wichtigsten Informationen zur Anfrage der Braunschweiger Praxis sind auf den Weg gebracht. Fertig.
Da klingelt das Telefon erneut. „Deistler, Plandent, guten Tag“, meldet sich der Einsatzleiter. Eine Praxis aus der Nähe von Münster ist am Apparat. Nach kürzester Zeit steht das Problem fest: Notfall – aus einer älteren Behandlungseinheit läuft Wasser. Es tropft schon durch die Decke. Eile ist geboten.
„Ich kümmere mich sofort darum und melde mich gleich mit einer Lösung“, verspricht Deistler. Der Einsatzleiter hat die Praxis bereits während des Telefonats anhand der Kundennummer in der Einsatzleitungssoftware herausgesucht und ist schnell im Bilde. „Die Einheit ist schon ein wenig länger im Dienst – das ist etwas für einen erfahrenen Techniker“, stellt der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann fest.
Der Blick auf die geplanten Termine verrät: Eigentlich sind alle Techniker voll ausgelastet. „Wenn jemand anderes die Reparatur heute in der geplanten Praxis hier in Münster übernimmt, dann könnte es klappen. Dann kann der ursprünglich dafür vorgesehene Kollege nach seinem Termin in Rheine stattdessen den Notfall in Telgte übernehmen und dann noch zum geplanten Nachmittagstermin nach Emsdetten fahren.“
Mit ein paar Klicks ist die Terminplanung aktualisiert. Deistler greift zum Telefon, während er uns erklärt: „Jetzt muss ich eben die beiden Techniker über die Änderungen in ihren Kalendern informieren. Die Termine aus unserer Software werden mit den Kalendern der Techniker synchronisiert. Wenn es so kurzfristig ist, dann melde ich mich aber immer direkt – sicher ist sicher.“
Sofort im Anschluss bestätigt der Einsatzleiter in der Praxis mit der undichten Behandlungseinheit den Serviceeinsatz: „Hallo, Deistler noch mal, Plandent. Es klappt: Unser Techniker ist in etwa einer Stunde bei Ihnen.“ Erleichterung am anderen Ende der Leitung: „Oh, super! Toll, dass heute noch jemand kommt. Vielen Dank“, freut sich die Praxismanagerin.
„Bei uns ist immer viel los. Anrufe entgegennehmen, zwischendurch Mails checken, Kostenvoranschläge erstellen und Serviceaufträge takten. Wir sind da, wenn es drauf ankommt, und versuchen, bei allen Problemen immer so schnell wie möglich weiterzuhelfen“, fasst Daniel Deistler seinen Arbeitsalltag als technischer Einsatzleiter bei Plandent zusammen.
„Das ist anspruchsvoll, macht aber auch eine Menge Spaß. Vor allem, wenn wir unseren Kunden sofort helfen können, so wie gerade. Das finden letztlich ja alle gut“, freut sich Deistler und nimmt schon den nächsten Anruf entgegen.