Schritt 6: Sterilisation

Ergebnissicherheit durch ordnungsgemäße Beladung

Die Sterilisation erfolgt in Praxen zumeist mittels gesättigten Wasserdampfes in einem Autoklav nach DIN EN 13060. Wichtig bei der Sterilisation ist die ordnungsgemäße Beladung der Geräte, die nur dann ihren Dienst optimal erfüllen können. Grundsätzlich beachten Sie bitte:

Räumen Sie verpackte Produkte in die oberen Körbe.
Stapeln Sie nicht.
Beachten Sie die Beladungsgrenzen der Programme.
Wählen Sie das richtige Programm.

Speziell bei der Sterilisation lesen und beachten Sie bitte sorgfältig die Bedienungsanweisung der Autoklaven-Hersteller: Jeder Hersteller gibt individuelle Anweisungen zum Beladungsschema und vor allem zu den Beladungsgrenzen.

Im Autoklav werden die Instrumente sterilisiert

Zusatzkontrolle durch Prüfkörper

Zusätzlich wird die Sterilisation neben den im Gerät verbauten Kontrollmechanismen durch einen Prüfkörper sichergestellt: den sogenannten Helix-Test bei „Kritisch B-Instrumenten“. Dieser Indikator läuft bei jeder Charge mit und bewegt sich im Idealfall im Sterilisationsraum umher, sodass seine Position von Charge zu Charge variiert.

Die erfolgreichen Chargen dokumentieren Sie und können sie zur Wiederverwendung freigeben.
Nicht erfolgreich sterilisierte Produkte sondern Sie aus, dokumentieren Sie und führen sie einer erneuten Aufbereitung zu.