Empfang – Theke einer Zahnarztpraxis planen

FAQ Praxistresen

Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Empfangstheke Ihrer Praxis

Der Empfang ist der erste Raum einer Praxis, den Patient*innen betreten – sozusagen die Visitenkarte einer Zahnarztpraxis. Umso wichtiger ist es, hier einen guten Eindruck zu machen. Denn dafür gibt es keine zweite Chance. 

Die Praxistheke vereint viele Funktionen: Patient*innen werden begrüßt, Termine vereinbart, Rückfragen besprochen, Ware in Empfang genommen usw. Diskretion spielt dabei eine große Rolle – gerade wenn der Wartebereich in unmittelbarer Nähe angesiedelt sein soll. Deshalb sollte bei der Planung des Praxistresens der gesamte Empfangs- und Wartebereich berücksichtigt werden. 

Wie das gelingt und worauf Sie dafür bei der Planung des Empfangstresens achten sollten, verraten wir hier:

Der Praxistresen sollte Patient*innen willkommen heißen, Ordnung und Kompetenz ausstrahlen sowie für Orientierung sorgen und den Weg in die weitere Praxis weisen. Am Empfang verschaffen sich Patient*innen den ersten Eindruck einer Arztpraxis. Umso mehr Wert sollten Zahnärzt*innen darauf legen, bereits an der Anmeldung das Bild einer gut strukturierten Zahnarztpraxis zu vermitteln.

Als Dreh- und Angelpunkt einer Zahnarztpraxis ist der Empfangstresen zentrale Anlaufstelle nicht nur für Patient*innen, sondern auch für Mitarbeiter*innen. Deshalb sollten bei der Praxisplanung und der Praxiseinrichtung auch die internen Arbeitsabläufe und Laufwege berücksichtigt werden.

NWD - Praxisplanerin Kosima Bühring | nwd.de

Ein optimal gestalteter Empfangstresen samt ergänzenden Einbauschrankmöbeln zeichnet sich dadurch aus, dass einerseits ein funktional optimiertes Arbeiten möglich ist und andererseits dem Patienten der Eindruck einer perfekt organisierten, aufgeräumten und gut strukturierten Praxis vermittelt wird.

Kosima Bühring, Praxisplanerin bei Plandent in Berlin

Mit viel Fingerspitzengefühl und Kreativität wurden die Bedürfnisse der kleinen Patient*innen beim Praxisdesign des Empfangs der Kinderzahnarztpraxis „Kinder, Mund & Zähne“ berücksichtigt und eingearbeitet. 

Die Anmeldung ist das Aushängeschild einer Zahnarztpraxis und prägt den ersten Eindruck der Patient*innen. Deshalb sollte die Empfangstheke die Identität der Arztpraxis widerspiegeln: 

Beispielsweise benötigt eine große Praxis mit vielen Räumen und einem großen Team auch einen größeren Empfang. In einer kleinen Praxis hingegen könnte ein überdimensionierter, wuchtiger Praxistresen deplatziert wirken.

Christiane Düpmann, Innenarchitektin bei Plandent in Münster
NWD - Praxisplanerin Christiane Düpmann | nwd.de

Der Empfang einer Zahnarztpraxis hat eine Doppelfunktion als Kommunikations- und Verwaltungszentrale. Im Idealfall lassen sich Verwaltungsaufgaben in einem separaten Backoffice erledigen. Steht kein Backoffice zur Verfügung, sollten für die Empfangstheke einer Zahnarztpraxis mindestens zwei Arbeitsplätze eingeplant werden.

Bei einem Praxistresen wird zwischen einem Stehempfang und einem Sitzempfang unterschieden. Natürlich ist auch eine Kombination aus Steh- und Sitzempfang möglich. Während der Sitzbereich der Empfangstheke einer Praxis besonders ergonomisches Arbeiten ermöglicht, zeichnet sich der Stehbereich eines Praxistresens besonders durch die Ansprache der Patient*innen auf Augenhöhe aus. Eine Kombination vereint diese Vorteile und sorgt durch den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen außerdem für eine rückenschonende und variable Körperhaltung des Praxisteams.

Um möglichst viel Ruhe und Ordnung an der Empfangstheke Ihrer Zahnarztpraxis zu schaffen, eignet sich ein separates Backoffice. In diesem für Patient*innen nicht einsehbaren Büro können Mitarbeiter*innen so viele Verwaltungstätigkeiten wie möglich und gerade auch aufwendige Arbeiten vom eigentlichen Empfang getrennt erledigen – konzentriert und ohne Ablenkung.

Teilweise ist auch eine Doppelnutzung eines Raumes möglich. So kann beispielsweise auch ein Zimmer als Kombination aus Ärztebüro und Backoffice funktionieren.

Empfang einer Arztpraxis mit direkter und indirekter Beleuchtung

Die Mischung macht´s: Direktes und indirektes Licht schafft eine Wohlfühlatmosphäre am Empfang einer Zahnarztpraxis.

Ein Mix aus direktem und indirektem Licht sorgt an der Empfangstheke für ein angenehmes Ambiente. Die Stimmung, die Ihre Patient*innen hier begrüßt, prägt die Wahrnehmung Ihrer Zahnarztpraxis. Gleichzeitig ist der Empfangstresen auch Arbeitsplatz für das Personal. Am Empfang einer Zahnarztpraxis empfiehlt sich deshalb eine ausgewogene Beleuchtung, die ermüdungsfreies Arbeiten für das Team und eine freundliche Atmosphäre für Patient*innen vereint. Die konkreten Anforderungen für die Beleuchtung des Empfangsbereichs einer Zahnarztpraxis sind in der DIN 5053-3 und der DIN EN 11464-1 festgelegt.

Da der Empfang als Arbeitsplatz zählt, muss er möglichst ausreichend Tageslicht erhalten. Tageslicht kann durch Fenster, Dachoberlichter und lichtdurchlässige Bauteile in Gebäude gelangen.

Hier laufen die Fäden zusammen: Der Empfangstresen ist der zentrale Anlaufpunkt für Patient*innen und Praxispersonal. Um für eine angenehme Geräuschkulisse zu sorgen, empfiehlt es sich, Lärmquellen möglichst weit entfernt zu positionieren. Auch ein separates Backoffice kann helfen, für mehr Ruhe im Empfangsbereich einer Zahnarztpraxis zu sorgen. Türen mit Glaselementen statt einer kompletten Glastür dämpfen den Schall zusätzlich und tragen so zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Um die Diskretion Ihrer Patient*innen zu wahren, empfiehlt es sich, den Wartebereich vom Empfang zu trennen.

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